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Arvigrat – der erste schneefreie Frühlingsgrat

  • Autorenbild: wanderblondies
    wanderblondies
  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Unten spriesst der Löwenzahn, oben liegen noch kleine Schneefelder. Doch die Wanderung ab dem Ächerlipass ist bereits früh im Jahr begehbar.

Der Arvigrat ist imposant und auch für Wanderanfänger geeignet

Bereits die Anreise ist ein Abenteuer: In engen Kurven windet sich die Strasse den Berg hoch in Richtung Wirzweli. Von dort geht es noch einige Minuten weiter bis zum Übergang des Ächerlipass. Es hat mehrere Parkplätze, auf denen man das Auto stehen lassen kann.

 

Auf dem Pass werden die Schuhe geschnürt und bald darauf startet der Wanderweg. Er führt direkt über grüne, saftige Frühlingswiesen. Früh im Jahr weiden hier noch kaum Kühe – in späteren Monaten können sie ab und an Hallo sagen.

 

Der Weg verengt sich schon bald und führt steil durch waldiges Gebiet stets bergauf. Dafür öffnet sich zwischendurch im Hintergrund das Panorama auf das Engelbergertal, das bei einer Verschnaufpause für Ablenkung sorgt.


Nach dem schweisstreibenden Aufstieg, belohnt jedoch das Ausflachen des Weges die Wandernden. Über feine Hügel folgen noch die letzten Meter bis zum Abzweiger vor dem Arvigrat. Wer mag, wendet sich nach rechts und nimmt die paar Meter bis zum grossen Kreuz mit. Nirgends sonst lässt sich die Aussicht und das Picknick besser geniessen.

 

Nach der Pause geht man die paar Meter wieder zurück und biegt auf den eigentlichen Arvigrat ab. Die erste Strecke ist die imposanteste: Zu beiden Seiten fällt der Weg ab – doch nie so steil, als dass man sich unwohl fühlen würde. Der Rundumblick ist grandios.


So spektakulär der Grat, so kurz ist er leider. Beim Punkt 1899, es hat einen Wegweiser, dort macht man eine 180-Grad-Wende in Richtung Arvihütte. Der Weg führt entlang zum Hang, einzelne Stellen können rutschig sein. Ab der Arvihütte taucht man dann in eine wunderbare Waldwelt ein, der Wanderweg schlängelt sich in gemütlichen Kurven durch die Waldlandschaft.

 

Nach dem märchenhaften Teil biegt der Pfad auf die grössere Kiesstrasse ein, die ihrerseits in die Ächerlipassstrasse mündet. Von da ist es nur noch einen Katzensprung zurück zum Auto.

Start

Ächerlipass, Parkplatz Hinter Ächerli/Chieneren

Ziel

Ächerlipass, Parkplatz Hinter Ächerli/Chieneren

Länge

8.5 Kilometer

Höhenmeter

680 Hm rauf

680 Hm runter

Dauer

3.5 Stunden

Erreichbarkeit

Auto bis zum Ächerlipass, öV ab Wirzweli – die Tour wird aber lang

Verpflegung

Am einfachsten aus dem Rucksack, falls geöffnet Chieneren ansonsten im Wirzweli


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