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Glattalphütte – Magie in der Innerschweiz

Auf den Spuren von Bergseen führt diese Wanderung tief ins Herzen des Muotathal. Bahnen ergänzen die Tour.

Der perfekte Zweitäger: Die Glattalphütte erstrahlt in den ersten Sonnenstrahlen des Sonnenaufgangs

Bereits die Anreise ist ein Abenteuer: Ob mit Auto oder Bus, die Strasse führt direkt durch Weidegebiet. Dass das vierrädrige Gefährt einmal warten muss, bis eine vierbeinige Dame die Strasse verlässt, ist sehr wahrscheinlich.


Das Ziel nach den Weiden: Die Talstation Sahli. Ab da startet der Wanderweg. Zu Beginn ist es noch eine breite Kiesstrasse, die schon bald schmaler wird und sich zu einem rot-weissen Wanderweg mausert.

Der Anfang ist steil und fordert die noch kühlen Muskeln. Der erste Anstieg endet jedoch schon bald, sobald der Talboden erreicht wird. Ab das geht es flach ins Tal hinein. Im Hintegrund öffnet sich der Blick auf den Stausee am Talboden sowie den weiter oben gelegenen Waldisee, der sich bisher versteckte. Beide erstrahlen im grün-blauen Kleid und ergänzen die Landschaft. Dazu begleitet das Rauschen des Ruosalper Bach, der über verschiedene Treppenstufen in die Tiefe donnert.


Am Ende des Talbodens geht es erneut steil in die Höhe. Erst entlang der Felswand, bald im Zickzack, werden die Höhenmeter schnell überwunden. Oben angekommen, wartet auch bereits die Bergstation sowie die Glattalphütte auf die Wanderer. Wir haben dort übernachtet und sind am nächsten Tag gemütlich mit der Bahn wieder zum Ausgangspunkt.

Tipp: Wer länger verweilen möchte und es keinen Schnee mehr hat, sollte am Folgetag unbedingt die Wanderung rund um den Glattalpsee unter die Füsse nehmen. Die Tour dauert knapp zwei Stunden und ist das Highlight in der Region.

 

Start

Talstation Sahli

Ziel

Bergstation Sahli

Länge

4.5 km

Höhenmeter

770 Hm rauf

30 Hm runter

Dauer

2.5 Stunden

Erreichbarkeit

öV oder Auto bis Talstation Sahli

Verpflegung

Talstation Sahli und Glattalphütte


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